Der Sommer 2021 signalisiert die Erholung der Branche – mit mehr Reservierungen als 2019
Jetzt, wo sich der Sommer dem Ende zuneigt, verrät TheFork vielversprechende Erkenntnisse über Gastro-Trends, die eine erfolgreiche Saison beflügelt haben.
Eckdaten aus den heißesten Monaten des Jahres, die den Ton für den Rest des Jahres angeben und positive Impulse für die kommenden Jahre vermitteln.
Weltweit notiert der Restaurantsektor zwischen Juli und August einen Anstieg an Reservierungen von 31%* und 22% im Vergleich zum Jahr 2020. Zudem übersteigen diese Zahlen sogar dem Jahr 2019 vor Covid (+19%* im Juli, +20% im August).
Während der Gesundheitspass den Kampf gegen Corona aufnahm, half er dem Restaurantgewerbe, das Geschäft wiederaufzunehmen und Gästen eine gewisse Sicherheit zu vermitteln. Tatsächlich sprachen sich 72%** der italienischen Restaurantbesucher für die Einführung des Gesundheitspasses als notwendige Bedingung für einen Restaurantbesuch aus, da er ein sichereres Essen garantiert.
Um den Aufwärtstrend zu beschleunigen und Reservierungen anzukurbeln, führt TheFork zahlreiche Aktionen durch, mit denen mehr Menschen in die Restaurants geleitet werden sollen, z. B. die Aktion „La France au Resto“, „Todos a los Restaurantes“ und „Italia Al Ristorante“ in Frankreich, Spanien und Italien – eine beispiellose Maßnahme, die darauf abzielt, die Restaurantbranche zu unterstützen, um das Prä-Pandemie-Niveau wieder zu erreichen und zu übertreffen, indem allen neuen TheFork-Nutzern 20€ angeboten werden.
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Je mehr Restaurantbesucher, desto bessere Daten über Besuchervorlieben
Es überrascht nicht, dass unter Restaurantbesuchern vor allem die Lokale beliebt waren, die sommerliche Küche anboten, insbesondere Gerichte wie frische Salate (20%*) und Fischplatten (11%*). Angesichts der bevorstehenden Herbstsaison können Restaurants darauf abzielen, mit neuen saisonalen Gerichten zu den beliebtesten zu gehören, um die Atmosphäre der Jahreszeit, nach der die Gäste suchen, direkt durch kulinarische Erlebnisse zu vermitteln.
Hinsichtlich der Essenszeiten ist der Abend nach wie vor die bevorzugte Zeit für einen Restaurantbesuch. 73%* der Nutzer reservierten für den Abend, 27%* hingegen für das Mittagessen. Das Abendessen mag zwar die Vorherrschaft haben, aber die Rückkehr zur Arbeit, die mit dem Ende der Sommerferien einhergeht, könnte den Reservierungszahlen für das Mittagessen durchaus einen positiven Schub verleihen.
Was die Reservierungszahlen für bestimmte Tage angeht, so hat das Wochenende gegenüber Werktagen die Oberhand, wobei 21%* der Nutzer Samstags, 17%* am Freitag, und 15%* Sonntags essen gehen. Daher sind die Wochentage eine gute Zeit, um Angebote, Spezialmenüs und mehr anzubieten, um mehr Gäste anzulocken und die Auslastung die ganze Woche über zu steigern.
Ein Blick auf die Rechnung: Abseits der Reservierungstage und -zeiten reservierten 28%* der Gäste in Restaurants mit einem durchschnittlichen Menüpreis zwischen 30€ und 40€, 24%* zwischen 25€ und 30€ und 9%* zwischen 40€ und 50€. Insgesamt lag die durchschnittliche Ausgabe für ein Abendessen bei 30€.
Ein behutsamer, aber wirkungsvoller Sommer, der eine erfolgreiche Rückkehr des internationalen Reiseverkehrs, einen Aufschwung in der Gastronomie und die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Gaststättengewerbes mit sich brachte, hat die Zuversicht gestärkt, dass sich die Branche auf dem richtigen Weg zu einer stetigen Rückkehr zur Normalität befindet.
Nutzen Sie die wichtigsten Tipps für den Sommer, um Ihr Restaurant zu optimieren und das ganze Jahr über mehr Gäste zu empfangen und anzuziehen.
*Interne TheFork-Daten von Juli bis August 2021, Juli bis August 2020, Juli bis August 2019. Geografischer Geltungsbereich: Alle Märkte von TheFork
** Interne TheFork-Daten August 2020